für die Sichtbarkeit von Frauen

Biografie

Heirat

2021 Heirat, um bei der bei der nächsten Pandemie nicht wieder 18 Monate getrennt verbringen müssen. 

Ab 1987 bis heute
Arbeit am Kalender „Berühmte Frauen“.

Inzwischen 40 Bände. Ausgedehnte Vortragstätigkeit und weitere Publikationen zur feministischen Linguistik, feministischen Theorie und Frauenbiographik, siehe Literaturverzeichnis. 

1986 Joey Horsley

Seit 1986 sind Luise F. Pusch und Joey Horsley ein Paar und reisen zwischen Hannover und Boston hin und her.

Ab 1986
Verzicht auf weitere Bewerbungen und auf eine Universitätskarriere

Ausbau der publizistischen Tätigkeit, Ausweitung der Forschungsinteressen auf feministische Theorie und Frauenbiographik. 

1985 Gastgeberin in Boston ist Joey Horsley

Prof. für Germanistik und Women’s Studies an der Univ. of Massachusetts, Boston.

1983
Erster Computer

Erweiterung der frauenbiographischen Datenbank, die bis dahin in Ringheftern angelegt war.

1985
sechswöchige Vortragsreise in den USA auf Einladung der Women in German

(Berufsverband von US-amerikanischen Professorinnen und Studentinnen der Germanistik)

Ab 1980 bis 1986
Bewerbungen auf Linguistikprofessuren

in Deutschland, anderen europäischen Ländern und den USA, die wegen der „feministischen Interessen“ erfolglos blieben. 

1981
Veröffentlichung: „Sonja: Eine Melancholie für Fortgeschrittene“

Veröffentlicht unter Pseudonym bei Suhrkamp

1979–1984
Heisenbergstipendiatin

In dieser Zeit Entwicklung der Feministischen Linguistik in Deutschland. Aufsätze und Glossen zum Thema, die 1984 in „Das Deutsche als Männersprache“ (edition suhrkamp) gebündelt erschienen. Zeitgleich viele Vorträge und Lesungen zur feministischen Sprachkritik in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

1976–1979
Niederschrift des Memoirs „Sonja: Eine Melancholie für Fortgeschrittene“

1978
Habilitation für Sprachwissenschaft an der Uni Konstanz.

Habilschrift „Kontrastive Untersuchungen zum italienischen Gerundio“

1976
Freitod von Sonja

1975–1977
Habilstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft

1973–1985
serielle Monogamie mit A., M. und J.

1972–1975 und 1977–1979
wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Sprachvergleichs-Projekt zum Deutschen und Italienischen

an den Universitäten Kiel und Konstanz

1973
Trennung von Sonja

1972
Promotion in englischer Sprachwissenschaft

(Diss.: „Die Substantivierung von Verben mit Satzkomplementen im Englischen und im Deutschen“)

1965–1973
Leben im Versteck mit Partnerin Sonja

(Name verändert)

1965–1972
Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

1965–1976
Drei Psychotherapien

(eine Gruppentherapie und zwei Einzelanalysen, mit Unterbrechungen) zur Bekämpfung der Angstneurose, Folge der extremen Homophobie jener Jahre. 

1963–1972
Studium Englisch, Latein und Allgemeine Sprachwissenschaft

Uni Hamburg

Kindheit in Armut

(geschiedene, alleinerziehende Mutter, aber mit intaktem Bildungsanspruch der Familie, der die Mutter entstammte) im Zeitalter der Ultrahomophobie, wie sie in „Gegen das Schweigen“ geschildert wird.

1954–1963
Besuch des Städtischen Mädchengymnasiums

Gütersloh

14. Januar 1944

Geburt in Gütersloh

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